…eine der feinsinnigsten Interpretationen, die jemals aufgenommen wurde.

Diapason, Schubert “Aus der Ferne”

Zorn, Zärtlichkeit, Grauen, bitterer Humor und Resignation ließen den Zuhörer getroffen und atemlos zurück.

The Times

Höchste Intensität, feinste Differenzierungen sowie schonungslose Expressivität, Innigkeit und Vitalität zeichnen das Signum Quartett aus. Die schlüssige Dramaturgie in der Programmgestaltung wird mit kompromissloser Perfektion und selbstverständlicher Leichtigkeit der Interpretation umgesetzt. (“enorm kluge und kenntnisreiche Programmgestaltung“—Rondo Magazin)

Als gern gesehener Gast unter anderem der Pariser Philharmonie, der London Wigmore Hall, dem Amsterdamer Concertgebouw, dem Wiener Konzerthaus, der Kölner Philharmonie, der Hamburger Elbphilharmonie und bei den BBC Proms, konzertiert das Signum Quartett regelmäßig mit Partnern wie Nils Mönkemeyer, Dominique Horwitz, Jörg Widmann, Daniel Ottensamer, Nicolas Altstaedt und Elisabeth Leonskaja. Für 2023 steht das Debut in der Carnegie Hall an.

Die Diskographie des Signum Quartetts belegt seine stilistische Bandbreite: Neben den Großen der Quartettliteratur haben sie auch Werke von Wolfgang Rihm, Thomas Adès, Jörg Widmann und Kevin Volans aufgenommen. Ihre Aufnahme für ECM von Erkki-Sven Tüür’s 2. Streichquartett Lost Prayers hat den Preis für das Klassikalbum des Jahres bei den Estonian Music Awards 2021 gewonnen.

Im Anschluss an ihr mehrfach preisgekröntes Album “Aus der Ferne” (Diapason D’Or, Opus Klassik) setzte das Signum Quartett seinen Schubert-Zyklus für PENTATONE mit “Ins stille Land” fort und vertiefte seine Auseinandersetzung mit der faszinierenden Verbindung zwischen Streichquartett und Lied. (“Unter den besten Aufnahmen von ‘Der Tod und das Mädchen’ zählt die des Signum Quartetts zu den herausragenden.”—The Strad)

2015 rief das Quartett das innovative Social-Media-Projekt #quartweet ins Leben, das weltweit Komponisten – unabhängig von Alter und Ausbildung – dazu einlädt, ein kurzes Quartett von 140 Zeichen oder weniger über Twitter zu senden. Das Projekt rief großes Medienecho hervor und wurde u.a. von Deutschlandfunk, bei BBC In Tune und im Rahmen der Sendung U-21 des Bayerischen Rundfunks vorgestellt. Unter den Komponisten, die bereits Werke beigesteuert haben, finden sich Brett Dean, Sebastian Currier, Bruno Mantovani und die Pulitzer-Preisträgerin Caroline Shaw.

2022 gründete das Quartett den von Neustart Kultur geförderten SIGNUM open space, der in Bremen als Wirkungsstätte für Proben, Aufnahmen, Konzerte, Workshops und Musikvermittlung sowie dem interaktiven Austausch mit dem Publikum gestaltet wird. Hinzu kommen genreübergreifende Projekte wie Ausstellungen, Lesungen, Tanz und Seminare u.a. zur Körperwahrnehmung mit renommierten Dozenten.